Mitellandkanal

Der Mittellandkanal ist das Zandergewässer unseres Vereins, aber auch Aale, Barsche und Karpfen werden immer gut gefangen.
Leider wird der Kanal zunhemend von Invasoren besiedelt, die einheimische Fischbestände schädigen.
Hierzu gehört die Wollhandkrabbe, die einigen Anglern am Kanal schon unbewusst begegnet sein dürfte.
Ihr Markenzeichen ist das widerstandslose Abknipsen von Vorfächern.

Eine weitere unerwünschte Tierart ist die Grundel.
Hierbei ist die Schwarzmundgrundel die häufigst anzutreffende Grundelart, die mittlerweile im ganzen Kanal anzutreffen ist. Eine Verwendung als Köderfisch ist nur im Mittellandkanal erlaubt. Das Einbringen in andere Gewässer (auch tot) ist untersagt.
Ab (Km 247,8) bis an die Landesgrenze von Sachsen-Anhalt (Km 258,7) darf dieses Gewässer durch uns befischt werden.

Die Strecke ist in der interaktiven Karte gekennzeichnet:

Impressionen vom Mittellandkanal bei Vorsfelde (Blickrichtung Wendschott)

Das Bild  zeigt einen Abschnitt des Mittellandkanals im Bereich des Allerdükers.
In diesem Bereich weist der Kanal auf beiden Seiten des Ufers Steinpackungen.
Die Packung zieht sich beidseitig etwa 8-10m in Richtung Kanalmitte und und geht
dann in sandigen Boden über.

 

Hier ist der Mittellandkanal in Rühen zu sehen.
Direkt vor den Füßen sind hier die Spundwände des Rühener Hafens erkennbar.
Spundwände bilden die zweite Art von „Uferstruktur“, die die Mittellandkanalstrecke des AGV-Vorsfelde/Wolfsburg zu bieten hat.

Angelregeln, zugelassene Fanggeräte sowie Schonzeiten in den ausgehändigten jahresgültigen Dokumenten beachten